Reichenauer Inselbier - Bodenseebier
Die Klosterinsel Reichenau bekommt ihr eigenes Inselbier in drei naturtrüben Sorten.
Sowohl das helle Inselbier, das Brauer Klaus Nützenadel zwischen Export und Pils ansiedelt, als auch das bernsteinfarbene, das künftig Herbstgold heißen soll und noch mehr Richtung Export gehe.
Und dann wird es noch ein ebenfalls süffiges Weizen als dritte Sorte geben mit Mandarina-Bavaria-Hopfen und leichtem Bananenton. Süffig sollen die Biere auch sein, damit nicht nur klassische Biertrinker sie mögen, alle drei Biere sind übrigens naturtrüb.
Die Produktion mit kleinem Verkauf solle in einer bestehenden Halle in der Seestraße stattfinden. Hierfür hat die Gemeinde jüngst einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan auf den Weg gebracht.
Insgesamt seien mit der jetzt angeschafften Anlage rund 100 000 Liter im Jahr machbar, 200 000 Liter sei die Zielgröße. Beim Verkauf werde man sich zunächst auf die Insel konzentrieren, auf Gastronomie, Touristen und örtlichen Handel.
Abgefüllt werden die Biere in hochwertige Flaschen mit Bügelverschluss, es werde Halbliter- und 0,33-Flaschen geben. Das Logo zeige Hopfen mit einem "R" für Reichenau. Zudem werde es Fünf-Liter-Fässchen geben, die mit Reichenau-Impressionen des Fotografen Michel Bieler-Loop versehen werden.
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