Tour über die Reichenau
Ein virtueller Rundgang führt Sie quer über die Insel Reichenau mitten im Untersee.
Blick vom Strandbad Reichenau aus über den Gnadensee in Richtung Allensbacher Ufer.
Eingebettet in den Untersee ist die Klosterinsel Reichenau die größte der drei Bodenseeinseln neben Mainau und Lindau. Südlich fließt der Seerhein als Grenze zur Schweiz, im Westen schließen sich die Halbinsel Höri und der Zeller See an.
Nördlich haben wir den Gnadensee vor Augen, dahinter die Hügellandschaft des Bodanrücks. Im Osten schließlich verbindet die Pappelallee die Insel mit dem Festland, sie durchzieht das Schilfmeer des Wollmatinger Rieds mit seinen vorgelagerten Flachwasserzonen.
Mittendrin also die Insel Reichenau, mit ihren drei Ortsteilen, die sich um die drei noch erhaltenen romanischen Kirchen herum gruppieren:
- an der Westspitze Niederzell, erkennbar an der Kirche St. Peter und Paul mit ihrer Doppelturmfassade.
- in der Mitte Mittelzell mit dem Münster St. Maria und Markus und dem ehemaligen Klostergelände.
- im Osten Oberzell mit der Kirche St. Georg, die die berühmten Wandmalereien in sich birgt.
Aus der generell eher flach wirkenden Insel Reichenau ragen zwei langgestreckte Erhebungen hervor, der heutige Aussichtspunkt Hochwart und der nördlich gegenüber liegende Vögelisberg.
Auf der höheren Hochwart erreicht die Insel eine Höhe von 441m über dem Meeresspiegel. Das die Insel den Eindruck einer flachen Landzunge erweckt liegt daran, dass sich diese beiden Hügel nur 45m über den Seespiegel erheben.